Side effects ist ein Kartenspiel für 2-8 Spieler, in dem die Spieler versuchen müssen, ihre psychischen Störungen in den Griff zu bekommen.
Jade Shames, Ben Bronstein, Jen Igartua und Kat Thek von Pillbox Games haben ihr Projekt Side effects über Kickstarter erfolgreicht realisiert.
Jeder Spieler bekommt vier psychische Störungen, die er entweder mit Medikamenten behandeln, oder durch eine Therapie heilen muss. Bei sechs oder mehr Spielern, bekommt jeder Spieler nur drei Störungen. Gewonnen hat der Spieler, bei dem am Ende seiner Runde alle Störungen geheilt sind oder behandelt werden.
Jede Runde beginnt damit, zwei Karten zu ziehen. Danach darf der Spieler bis zu zwei Karten ausspielen, um entweder seine eigenen Störungen zu behandeln oder den Zustand anderer Spieler zu verschlechtern. Die Runde des Spieles endet, wenn er zwei Karten ausgespielt hat.
Falls ein Spieler keine Karte ausspielen möchte, kann er auch mit anderen Spielern Karten tauschen oder passen.
Am Ende seines Zuges darf ein Spieler nicht mehr als sechs Karten auf der Hand haben.
Wird eine Störung durch eine Therapie geheilt, kommt die Karte aus dem Spiel.
Behandelt man die Störung mit Pillen, werden diese auf Karte der Störung gelegt und diese bleibt im Spiel. Die anderen Spieler können jetzt in ihrem Zug die Nebenwirkung der Pillen hervorrufen, Folgeerscheinungen der Störung auslösen oder die Wirkung der Pillen beeinflussen.
Ob das Thema dem einen oder anderen etwas herb erscheint, liegt im Auge des Betrachters. Für zwischendurch, oder gerade wegen seines schwarzen Humors als
Party-Spiel, ist es auf jeden Fall sehr gut geeignet.
Die Regeln sind einfach und schnell zu erklären.
Verlag: Pillbox Games
Autoren: Jade Shames, Ben Bronstein, Jen Igartua und Kat Thek
Spieler: 2-8
Alter: 14+
Spielzeit: 10min – 30min