Rechtzeitig zur SPIEL 19 in Essen hat der Friedberger Pegasus Verlag Zombie Würfel – Die Horde herausgebracht, das das Grundspiel nebst 2 Erweiterungen in einer Box vereint. Mit der dem Thema entsprechenden Covergestaltung versehen, verbergen sich in ihr 16 Würfel, 14 Marker, 1 Wertungsblock und ein ebenfalls passend verzierter Würfelbeutel.
Die Untoten sind los und überrennen die Stadt! Ihr Ziel ist es, so viele Gehirne wie möglich zu verspeisen. Doch nicht alle Opfer sind leicht zu überwältigen und wehren sich bisweilen. Und so wird sich zeigen, wer am Ende den Schrotflinten am besten ausweicht und die meisten Gehirne mampfen wird.
Zombie Würfel als Grundspiel benötigt lediglich die schwarzen Würfel mit roten, gelben und grünen Symbolen. Diese kommen in den Würfelbeutel. Der Spieler, der am Zug ist, greift sich 3 Würfel zufällig heraus und würfelt diese. Erwürfelte Gehirne und Schrotflinten werden zur Seite gelegt. Mit den übrigen Würfeln, wobei die Zahl ggf. wieder auf 3 aufgefüllt wird, kann der Spieler erneut würfeln. Hat er 3 Schrotflinten erwürfelt, endet sein Zug ohne Punkte, ansonsten kann er jederzeit entscheiden, aufzuhören. In diesem Falle werden die erwürfelten Gehirne in den Wertungsblock eingetragen. Wer zuerst mindestens 13 Gehirne erwürfelt hat, gewinnt die Partie.
Dank der sehr einfachen Regeln ist eine Partie Zombie Würfel auch bei den maximal möglichen 8 Untoten…äh, natürlich Spielern…schnell gespielt. Wie bei allen Würfelspielen hängen Erfolg oder Misserfolg natürlich extrem vom Würfelglück ab und ob der betreffende Spieler ein Zocker ist, der bei schon 2 erwürfelten Schrotflinten sein Schicksal nochmal herausfordert, oder eher konservativ die erwürfelten Gehirne sichert. Ob in großer oder kleiner Runde wird das Spiel eigentlich nie langweilig, zumal durch die beiden Erweiterungen, die noch in der Box enthalten sind, Variationen des Grundspiels möglich sind, die neue Elemente in eine Partie bringen.
Titel: Zombie Würfel – Die Horde
Autoren: Steve Jackson
Verlag: Pegasus