Nachdem die Frankfurter Buchmesse letztes Jahr coronabedingt nur online stattfinden konnte, gab es dieses Jahr unter dem Motto Re:Connect wieder eine Präsenzveranstaltung. Diese musste aber wegen der Pandemie wesentlich kleiner ausfallen als sonst, weshalb auch deutlich weniger Aussteller anwesend waren. Trotz allem nahmen an der Buchmesse am Ende 2013 Unternehmen aus 80 Ländern teil und trotz der limitierten Besucherzahlen fanden in den fünf Tagen immerhin rund 72.500 Besucher (davon etwa 36.000 Fachbesucher) den Weg in die Messehallen, in denen natürlich der Auftritt des Ehrengastes Kanada ein besonderer Publikumsmagnet war.
Nachdem in den letzten Jahren ja immer mehr Spieleverlage an der Buchmesse teilgenommen hatten, weil Spiele mittlerweile gerade bei den großen Buchhandelsketten fester Teil des Ladenkonzeptes sind, waren diese 2021 – wohl nicht zuletzt wegen der zeitlichen Nähe zu SPIEL `21 – eher spärlich vertreten. Nur der Moses Verlag und Smart Toys and Games waren mit eigenen Ständen präsent. Kosmos dagegen präsentierte sich lediglich mit seinem Buchprogramm an einem Gemeinschaftsstand mit anderen Verlagen und der Schmidt Verlag fehlte diesmal ganz. Dafür gab es aber an anderen Ecken Interessantes für Spielefans zu sehen, wovon wir hier in nächster Zeit noch berichten werden.
So bleibt denn abzuwarten, ob 2022 die Spieleverlage in größerer Zahl wieder nach Frankfurt kommen werden, wenn wir dann die nächste Buchmesse, die hoffentlich ohne Corona-Einschränkungen stattfinden kann, erleben werden.